VorschauSTART | 02.05.2024

Touched

Locarno 2023: Best Performance Cineasti del Presente

Infos Vorführungen

Touched - 2023
Vorführungen
Bambi
  • So05.05.
  • Mo06.05.
  • Di07.05.
  • Mi08.05.
  • Do09.05.
  • Fr10.05.
  • Sa11.05.
  • So12.05.
  • Mo13.05.
  • Di14.05.
  • Mi15.05.
  • Do16.05.
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Queer Monday 

Bambi
Mo06.05.2421:30

10,50/8,50
Normal / Gildepass
zzgl. evtl. Logenzuschlag 1,- EUR

Bitte die genauen Anfangszeiten kurz vorher der Website entnehmen!

Informationen

TOUCHED ist eine Hommage an die Zärtlichkeit und untersucht zugleich die harten Konsequenzen einer verbotenen Liebe. Ebendiese verbotene Liebe ist nicht nur auf die gesellschaftliche Missbilligung zurückzuführen, sondern auch auf das Unbehagen der Partner*innen in einer Beziehung, die nicht den konventionellen Maßstäben entspricht.

Maria (Isold Halldórudóttir), eine übergewichtige Pflegerin, geht eine tiefe Bindung mit ihrem gelähmten Patienten Alex (Stavros Zafeiris) ein, der mit seiner neuen Behinderung zu kämpfen hat. Ihre Beziehung entwickelt sich zu einer intimen, und die Grenzen zwischen Pflegekraft und Patient verschwimmen. Während sie mit widersprüchlichen Gefühlen wie Lust, Scham und dem Wunsch nach Liebe umgehen, setzen sie sich auch mit den gesellschaftlichen Normen für körperliches Aussehen und zwischenmenschlicher Intimität auseinander. Allmählich schleicht sich Missbrauch ein und wirft die Frage auf, wer von beiden erniedrigender handelt: Alex und seine abfälligen Bemerkungen über Marias Gewicht oder Marias Missachtung von Alex‘ Einverständnis während ihrer Begegnungen. Die Sehnsucht nach Berührung entwickelt sich schon bald zu einem zerstörerischen Kreislauf der Brutalität – und lässt keine Möglichkeit für ein eindeutiges Happy End. Die Szenen, die uns durch die Bilder vermittelt werden, lassen de den Film manchmal „zu offen“ erscheinen. Aber alles ist auf eine Weise gefilmt, dass es mehr authentisch als ausbeuterisch wirkt. TOUCHED fasziniert nicht nur durch eine kluge Kamera, sondern auch dank seiner zwei starken Hauptdarsteller*innen und ist deutlich mehr als die Summe seiner Teile.

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